Neudorf-MKK

Neudorf, Stadtteil von Wächtersbach im Main-Kinzig-Kreis, ein Webauftritt der Weinfreunde Neudorf e.V.
  • Neue Smartphone- und PC-Kurse für Senioren aus Wächtersbach

    Im Rahmen des Senioren-Programms bietet die Stadt Wächtersbach wieder EDV-Kurse für Seniorinnen und Senioren aus Wächtersbach an.

    Am 15.07.2025, 16:00-17.30 Uhr, findet ein Smartphone-Anfänger-Kurs für Seniorinnen und Senioren aus Wächtersbach im Schloss statt. Vorgesehen ist dieser Kurs im Blocksatz: 5 Wochen, einmal wöchentlich. Anschließend, nach einer kurzen Sommer-Pause, gibt es einen Fortgeschrittenen-Kurs. Für die Teilnahme ist ein eigenes Smartphone erforderlich.

    Am 16.07.2025, 16:00-17:30 Uhr, findet ein PC-Kurs für Anfänger statt. Dieser Kurs ist ebenfalls im Blocksatz vorgesehen: 5 Wochen, einmal wöchentlich. Auch hier gibt es anschließend, nach einer kurzen Sommer-Pause, einen Fortgeschrittenen-Kurs. Teilnahme ist nur mit eigenem Notebook möglich.

    Die Kurse sind kostenlos. Eine Anmeldung für die Kurse ist erforderlich bei Frau Schmidt-Habermann, unter der Tel.-Nr. 06053-80251, immer vormittags, von 08:00-12:00 Uhr.

    Anmeldeschluss ist der 10.07.2025.

    Notebook und Smartphone

  • Der Weidenhofin Neudorf hat 2025 erstmals ein Maislabyrinth vorbereitet. 

    Lesen Sie hier zunächst die Presseerklärung des Weidenhofs. Danach finden Sie einige Fotos und eine Erläuterung, wie ein solches Maislabyrinth heutzutage mit moderner Technik entsteht.

    Spaß für die ganze Familie ab Mitte / Ende Juli

    Der Weidenhof freut sich, dass es in diesem Jahr [2025] ein Maislabyrinth am Hof gibt. Ab Mitte/Ende Juli können Familien und Abenteurer das faszinierende Labyrinth erkunden und gemeinsam spannende Stunden erleben.

    Das Maislabyrinth bietet eine tolle Gelegenheit, die Natur zu entdecken, Stempel zu suchen und einfach eine schöne Zeit im Freien zu verbringen. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen ist es ein Erlebnis voller Spaß, Abenteuer und Entdeckungslust. 

    Maislabyrinth von oben

    Weitere Details wie Öffnungszeiten und spezielle Aktionen werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Wir empfehlen, regelmäßig unsere Webseite oder Social-Media-Kanäle zu besuchen, um keine Neuigkeiten zu verpassen.

    Der Weidenhof freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und auf eine tolle Saison im Maislabyrinth. Kommt vorbei und erlebt ein unvergessliches Abenteuer inmitten der Natur!

    Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.


    Hier noch ein paar Fotos, die Mitte Juni 2025 entstanden sind. 

    Das Maislabyrinth

    Maislabyrinth von oben - Detailansicht (zum Größenvergleich: Ein Mensch)

    Detailansicht des Maislabyrinths am Boden


    Wie entsteht eigentlich ein Maislabyrinth?

    Nachdem ich die Pressemitteilung des Weidenhofs bekommen hatte, habe ich mich gefragt, wie so ein Maislabyrinth denn eigentlich entsteht und wie es bis zur Maisernte genutzt und gepflegt wird. Deshalb habe ich mal bei Lena Gerhold vom Weidenhof nachgefragt und anschließend ein wenig im Internet recherchiert. Was ich dabei herausgefunden habe, ist durchaus interessant.

    Die klassische Vorgehensweise

    1. Planung und Entwurf

      Zuerst wird ein Labyrinth-Muster entworfen – oft mit Computerprogrammen. Dieser Entwurf muss an die Größe und Form des Maisfeldes angepasst werden.

    2. Mais aussäen

      Das Maisfeld wird ganz normal bestellt – normalerweise im Frühling (April/Mai). Der Mais wird dabei flächendeckend gesät, also nicht gleich mit den ausgesparten „Wegen“.

    3. Labyrinth anlegen

      Das passiert meist einige Wochen nach dem Keimen des Maises, wenn die Pflanzen etwa 20–50 cm hoch sind. Mit  Markierungen wird das Labyrinth ins Feld übertragen. Wege werden dann mit Rasenmähern, Fräsen oder ähnlichen Geräten aus dem jungen Mais „herausgeschnitten“.

    4. Pflege und Erhaltung

      Die Wege werden regelmäßig gemäht oder gejätet, um sie frei von Pflanzen und Unkraut zu halten. Der Mais darf hoch wachsen (oft über 2 Meter), um das Labyrinth undurchsichtig zu machen.

    5. Saisonale Nutzung

      Maislabyrinthe sind mehrheitlich im Sommer bis Herbst (z. B. Juli–Oktober) für Besucher geöffnet. Oft sind sie Teil eines Erlebnishofs oder Ferienangebots mit zusätzlichen Aktivitäten (z. B. Rätselspiele, Nachtlabyrinthe, Kinderangebote).

    Die nicht ganz so klassische Vorgehensweise

    Doch wenn man auf den Drohnenfotos oben die komplexen Muster gesehen hat und den Weidenhof kennt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass diese Muster wohl kaum auf die klassische Art entstanden sind und dass hier irgendwie High-Tech im Spiel sein muss. Und schon kommen neue Begriffe ins Spiel:

    Die Einzelkorn-Sämaschine hat mehrere große Vorteile gegenüber einer klassischen Sämaschine: Dadurch, dass das Saatgut nicht einfach ausgestreut, sondern als einzelne Körner in exakten Abständen eingebracht wird, sinkt nicht nur Verbrauch an (teurem!) Saatgut. Darüber hinaus haben die Pflanzen beim Wachsen mehr Licht und können sich daher besser entwickeln. Es gibt weitere Vorteile dieser Aussaatmethode, doch das würde hier zu weit führen.

    Die modernen Ackerschlepper des Weidenhofs sind mit GPS ausgestattet; in der Variante RTK-GPS "wissen" der Schlepper und die angeschlossenen Geräte mit einer Genauigkeit von wenigen Zentimetern(!), wo sie sich befinden. Und durch die Computersteuerung ergeben sich außer einer "normalen" Aussaat noch weitere Möglichkeiten, womit wir wieder beim Anlegen des Maislabyrinths wären.

    Der Weidenhof arbeitet häufig mit dem Landwirtschaftlichen Lohnunternehmen Ruppel aus Wolferborn zusammen. Kai Ruppel besitzt eine hochmoderne Einzelkorn-Sämaschine vom Typ Amazone Precea 4500-2CC, die mit RTK-GPS arbeitet und die bei der Aussaat des Maislabyrinths zum Einsatz kam. Damit können die Punkte 2. und 3. aus der obigen Vorgehensweise in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden.

    Amazone Precea 4500-2CC

    Foto: © Amazone / Fotolia

    Zunächst wird das Labyrinth-Design mit einer speziellen Routenplanungs-Software in eine Art digitaler Karte (GPS-Datei) umgewandelt. Diese Karte gibt der Maschine vor, wo Mais gepflanzt werden soll – und wo nicht. Die Sämaschine besteht aus sechs Säaggregaten, die Computer-gesteuert einzeln an- und abgeschaltet werden können. Und während die Maschine über das Feld fährt, „druckt“ sie das Muster, indem sie nur dort Maiskörner ablegt, wo später keine Wege durch das Labyrinth sein sollen.

    Diese Methode hat eine Reihe von Vorteilen:

    • Sehr präzise Muster möglich, sogar Logos oder Bilder

    • Kein späteres Ausmähen nötig – das spart Zeit und schont die Pflanzenstruktur

    • Höhere Genauigkeit und Wiederholbarkeit im Vergleich zur nachträglichen Bearbeitung

    Vorstellen kann man sich das wie bei einem Tintenstrahldrucker: Bei diesem fährt der Druckkopf über das Papier und entlässt nur dort (mikroskopisch kleine) Tintentröpfchen aufs Papier, wo z.B. ein Buchstabe gedruckt werden soll. 

    Nur haben wir beim Maislabyrinth Maiskörner statt Tinte, ein paar Hektar Ackerboden statt eines Blattes Papier und eine mehrreihige Sämaschine statt eines Druckkopfs; also alles um mehrere Größenordnungen größer. Und nur an den "bedruckten" Stellen wird später eine Maispflanze wachsen; an den leeren Stellen entstehen die Labyrinth-Wege. 

  • Seit Mitte 2024 gibt es die Kooperation zwischen dem Neudorfer Weidenhof und der Kindertagesstätte "Abenteuerland" aus Hesseldorf, die auch von vielen Kindern aus Neudorf besucht wird. Ein Jahr später ziehen die beiden Partner eine erste Zwischenbilanz.

    Lesen Sie die Pressemitteilung des Weidenhofs:

    Kooperation Weidenhof und KITA Abenteuerland – die Vorschulgruppe blickt auf ein spannendes Jahr zurück

    Das Vorschuljahr neigt sich dem Ende zu, und die Vorschulgruppe des Kindergartens Abenteuerland kann auf ein aufregendes und ereignisreiches Jahr mit den Besuchen auf dem Weidenhof zurückblicken. Die Kinder haben in den vergangenen Monaten viele neue Erfahrungen gesammelt, Tiere und Pflanzen kennengelernt und spannende Abenteuer erlebt.

    Vom Erleben der Natur über kreative Bastelaktionen (Osterdekoration aus Stroh und viele Steckbriefe) bis hin zum Anlegen eines Hochbeetes, Kartoffeln stecken, Pflanzen gießen und sogar Hühner und Kälber misten – die Vorschulkinder haben ihre Neugier und ihren Entdeckergeist voll ausgelebt. Besonders die gemeinsamen Aktivitäten haben den Zusammenhalt gestärkt und die Landwirtschaft nähergebracht.

    Beim Ausmisten
    Beim Ausmisten
    Kälbchen betreuen
    Kälbchen betreuen

    „Es war eine wunderbare Zeit voller Lernen, Spaß und gemeinsamer Erlebnisse“, erzählen Brigitte Lucas und Lena Gerhold, die das Projekt und die Kooperation hauptsächlich betreuen. „Wir sind stolz auf die Entwicklung der Vorschulkinder und wünschen ihnen für die kommenden Abenteuer alles Gute.“

    Der Weidenhof bedankt sich bei dem Kindergarten Abenteuerland, allen Eltern, Erziehern und Unterstützern für das vertrauensvolle Miteinander und freut sich auf ein weiteres spannendes Jahr mit den neuen Vorschulkindern.

    Blätter malen im Weidenhofcafé Q

    Hier ein weiteres Beispiel für die Aktivitäten der Kinder auf dem Weidenhof: Am 13.06.2025 haben die Kinder einen Barfußpfad gebaut und ausprobiert.

    Beim Bau des Barfußpfades
    Beim Bau des Barfußpfades
    Fertig! Jetzt wird getestet
    Auch Luna testet mit

     

  • Am Pfingstsonntag, 08.06.2025, fand das traditionelle Pfingstgrillen des (heutigen) Tischtennisvereins SG Neudorf statt. Das ist eigentlich keine außergewöhnliche Meldung. In diesem Jahr jedoch feiert die SG Neudorf ihr 75-jähriges Jubiläum. Der Vorstand hatte beschlossen, auf eine akademische Feier zu verzichten und die Jubiläumsfeier im Rahmen dieses Grillfestes auszurichten. 

    Morgens um 10:30 Uhr ging es bei mäßigem Wetter los.

    Mäßiges Wetter am Morgen

    Die ergiebigen Regenfälle der vorhergehenden Tage hatten auf dem Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus ihre Spuren in Form großer Pfützen hinterlassen. Viele Kinder hatten ihren Spaß beim Spielen in den Pfützen und dem reichlich vorhandenen Matsch. Aber auch die Hüpfburg wurde vom Nachwuchs gut angenommen.

    Hüpfburg und Schlammspiele

    Die Neudorfer "Stammgäste" und viele andere Besucher ließen sich nicht abschrecken und kamen zahlreich, denn –wie immer bei der SG Neudorf– war für Essen und Trinken erstklassig vorgesorgt. 

    Essensausgabe
    Getränkestand

    Schon gegen Mittag war das Festzelt gut gefüllt. Auch Bürgermeister Andreas Weiher schaute für einige Zeit vorbei.

    Festzelt am späten Vormittag
    Bürgermeister Andreas Weiher (l.)

    Gegen 14:00 Uhr begann der "offizielle" Teil der Veranstaltung. Zunächst gab es eine Gesangseinlage der Gloria Singers der Chorgemeinschaft Gloria Neudorf.

    Danach ergriff Thomas Joffroy, der 1. Vorsitzende der SG Neudorf, das Wort. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Vereins erinnerte er an die Anfangszeiten, als im Saal der Gastwirtschaft "Zum Frohsinn" eine Tischtennisplatte aufgestellt und ein Luftgewehrschießstand eingerichtet wurden, wie man auch hier nachlesen kann. Im Jahr 2025 zählt der Verein jetzt etwa 60 Mitglieder.

    Anschließend wurden zahlreiche Mitglieder (fast alle aus Neudorf) für langjährige Mitgliedschaft in der SG Neudorf geehrt: für 20 bis 60 Jahre Mitgliedschaft. Dass so viele Menschen so lange Mitglieder geblieben sind, zeigt, wie stark der Verein in Neudorf verwurzelt ist. 

    Thomas Joffroy bei seiner Rede

    Aber das war noch nicht alles zum Thema "langjährige Mitgliedschaft": Thomas Joffroy konnte mit Heinrich Ritzel, Heinz Rasch und Kurt Müller drei Gründungsmitglieder des Vereins ehren, die also schon 75 Jahre Mitgliedschaft erreicht haben.

    Die Jubilare Heinrich Ritzel, Heinz Rasch, Kurt Müller mit Thomas Joffroy (v.l.)

    Doch es gab noch zwei ungewöhnliche Ehrungen: Reinhold Müller und Dieter Rasch sind (bis heute) seit über 60 Jahren aktive Spieler der SG Neudorf. Dafür konnte Thomas Joffroy im Auftrag des Hessischen Tischtennisverbandes die Spielernadel in Gold überreichen.

    Michael Herrmann (2. Vorsitzender), Reinhold Müller, Dieter Rasch, Thomas Joffroy (v.l.)

    Am späten Nachmittag klang ein schönes und harmonisches Grillfest so langsam aus.


    Einige weitere Fotos enthält die Galerie:

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  • Wie in den Vorjahren wird das Heimatmuseum im Alten Rathaus Neudorf auch 2025 in den Monaten Mai bis Oktober an je einem Sonntag geöffnet sein. Die Öffnungen erfolgen immer begleitet durch einen der ortsansässigen Vereine. Die erste Schirmherrschaft übernimmt die Chorgemeinschaft Gloria am 18.05.2025 zwischen 14:00 und 17:00 Uhr; dies ist zudem der Internationale Museumstag.

    Was sich nicht geändert hat: Weiterhin werden die Wandtafeln zur Geschichte Neudorfs, zu seinen Bürgern und zum Umbau des Museums gezeigt; dies in Erinnerung an die mittlerweile 10 Jahre zurückliegende 650-Jahr-Feier. Ebenfalls nicht vergessen wurde der Zirkus in Rahmen des GNZ Dämmerschoppens, den die Neudorfer vor 23 Jahren innerhalb eines halben Tages auf die Beine gestellt haben.

    Doch es gibt auch einige Neuigkeiten: Sabrina Lauster hat von Frank Schneider den Stab als Betreuerin des Heimatmuseums Neudorf im Heimat- und Geschichtsverein Wächtersbach übernommen. Und Sabrina Lauster hat für 2025 eine neue Ausstellung mit altem Spielzeug aus Neudorfkonzipiert.
    Lesen Sie, was sie selbst dazu schreibt:

    Spielzeug gibt es schon so lange, wie es Kinder gibt. Sobald sich Langeweile breit machte, gingen Kinder auf Entdeckungstour in ihrer Umgebung und versuchten, sich mit dem, was da war, die Zeit zu vertreiben. Waren es früher in der Steinzeit Stöcke und Steine sowie Spiele mit simplen Regeln, entwickelten sich im Lauf der Zeit immer komplexere Arten von Spielzeug. Teils zur puren Unterhaltung, teils pädagogisch wertvoll – Spielzeug hatte immer die Aufgabe, nicht nur Spaß zu machen, sondern auch einen gewissen Lerneffekt zu erzielen. Strategisches Denken, Geduld, soziale Rollenbilder, aber auch soziale Interaktion, Frusttoleranz und Wissensvermittlung.

    Der Klassiker schlechthin sind Puppen, Kuscheltiere, Holzspielzeuge und Bücher mit Geschichten für Kinder. Alle vier erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. Nur sehen viele nicht mehr so aus wie zur Zeit unserer Eltern und Großeltern.

    Schaukelpferd aus den 1950er Jahren (Fam. Knobloch)

    In den 1940er und 1950er Jahren wurden Spielzeuge oftmals noch vom Vater oder Großvater gebaut. Puppenbettchen, Puppenhaus oder Kaufmannsladen wurden liebevoll im Kleinformat ausgeschnitten, bemalt und zusammengebaut. Einige Neudorfer haben uns ihre Schätze aus der Kindheit zur Verfügung gestellt. Der Holztraktor mit Anhänger von Norbert Metzler oder der Kaufladen von Burkhard Wolf sind solche Beispiele.

    Puppen wurden damals gehegt und gepflegt. Als Mädchen war man stolz, wenn man eine Puppe sein eigen nannte, egal ob aus Stoff oder Hartplastik. Mütter nähten aus Stoffresten Kleider und Bettzeug oder strickten Pullover und Decken für die "Babys" ihrer Töchter. Die Puppe von Renate Wolf sitzt in einem weiß-blauen Kinderwagen aus den 1950er Jahren. In der Vitrine sind auch ein paar besonders alte Freunde zu sehen, wie beispielsweise der kleine Stoffesel und der Bär mit dem gelben Häkelkleidchen von Doris Knobloch.

    Mit fortschreitender Zeit nahm nicht nur die Qualität, sondern auch die Quantität der Spielzeuge zu. Kinder in den 1980ern hatten viel mehr Spielsachen als ihre Eltern. Spielzeug wurde pädagogisch wertvoller. Musikalische Früherziehung wurde auch ein Thema. So habe ich eine Auswahl der Musikinstrumente aus meinem 1980er-Jahre-Kinderzimmer zur Verfügung gestellt. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt das Kasperletheater von Frank Schneider, das mit zahlreichen beliebten Handpuppen zu sehen ist.

    Die Ausstellung zeigt viele Spielzeuge aus Neudorfer Haushalten, teils tadellos erhalten, teils auch ein bisschen ramponiert. Aber so etwas passiert beim Spielen mit Spielsachen. Das macht die Erinnerungen, die damit verbunden sind umso schöner.


     Weitere Fotos der Spielzeugausstellung in dieser Bildergalerie:

    {gallery}Spielzeugausstellung_2025{/gallery}